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Nach dem zweiten Rang in der regionalen Ausscheidungsrunde der John H. Jackson Moot Court Competition in Lissabon haben die zwei Double-Degree Studentinnen Elisa Lunardon und Sophie Martin im Weltfinale in Genf, das vom 18. bis zum 22. Juni 2024 stattfand, den hervorragenden 3. Platz erreicht. Wir gratulieren den beiden ganz herzlich zu diesem eindrücklichen Erfolg!
120 Teams aus der ganzen Welt kamen im Verlaufe der 22. Ausgabe dieses Moot Court-Wettbewerbs zusammen, um vor verschiedenen WTO-Panels einen fiktionalen GATT-Rechtsstreit auszutragen. Für das Weltfinale in Genf qualifizierten sich 24 Teams. Das UZH-Team behauptete sich in Genf erfolgreich gegen die Teams der Universidad Javeriana (Kolumbien), der Georgetown University aus Washington DC (USA) und der National Taiwan University (Taiwan). Geschlagen geben mussten sie sich einzig dem herausragenden Team der Universität Kiew (Ukraine), das schliesslich den ersten Platz im Finale gegen das ebenfalls ausgezeichneten Team der Strathmore University (Kenia) errang.
Einen noch besondereren Wert gewinnt diese Leistung angesichts der Tatsache, dass das UZH-Team als einziges Team nur zu zweit plädierte, während die meisten anderen Teams vier Mitglieder zählten. Elisa Lunardon und Sophie Martin hatten daher deutlich mehr individuelle Arbeiten zu leisten sowie längere Plädoyers vorzutragen. Ihre harte Arbeit hat sich jedoch mit diesem glanzvollen 3. Rang ausbezahlt. Zudem wurde Sophie Martin sowohl im Finale der regionalen Ausscheidungsrunde in Lissabon sowie in den beiden Vorrunden des Weltfinales als «best oralist» ausgezeichnet.
Ein grosser Dank gebührt Aliénor Nina Burghartz, Mitarbeiterin und Doktorandin am IVR, die das Team hervorragend gecoacht hat, sowie Johannes Rohrmann, Mitarbeiter am IVR, der das Team ebenfalls unterstützt hat.
Supervisor | Prof. Dr. Matthias Oesch |
Team | Elisa Lunardon and Sophie Martin |
Coach | Aliénor Nina Burghartz |