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Institut für Völkerrecht und ausländisches Verfassungsrecht  Lehrstuhl Biaggini

Lebenslauf Prof. Dr. Giovanni Biaggini

 

 

Lebenslauf

1960 Geboren am 11. Juni 1960 in Stans (NW) als Bürger von Giubiasco (TI).
Verheiratet mit Claudia Bertling Biaggini (Dr. phil.), 2 erwachsene Kinder.
1967 - 1979 Schulen in Liestal (BL).
1979 - 1984 Studium der Jurisprudenz an der Universität Basel.
1985 - 1989 Assistent an der Juristischen Fakultät der Universität Basel. Praktikum am Verwaltungsgericht des Kantons Basel-Landschaft (1986).
1989 Dr. iur. (Titel der Dissertation: Verfassung und Richterrecht).
1990 Juristischer Berater der Geschäftsprüfungskommission des Landrates des Kantons Basel-Landschaft; Praktikum am Obergericht des Kantons Basel-Landschaft; Advokaturexamen.
1991 - 1999 Direktionsmitarbeiter im Bundesamt für Justiz (persönlicher Mitarbeiter des Amtsdirektors, Prof. Dr. Heinrich Koller), unter anderem:
– Mitwirkung bei der Erarbeitung von Botschaft und Entwurf für eine neue Bundesverfassung;
– Mitarbeit in der Expertenkommission "Führungsstrukturen des Bundes" (1991 – 1996; Regierungs- und Verwaltungsreform)
1992 - 1999 Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität Basel, zunächst als Lektor, später als Privatdozent (seit 1995); Vorlesungen über öffentliches Wirtschaftsrecht und Vergleichendes Staatsrecht; Übungen im öffentlichen Recht; Durchführung von Seminaren, Kolloquien und Repetitorien im Bereich des öffentlichen Rechts.
1995 Habilitation für die Fächer öffentliches Recht, Europarecht und juristische Methodenlehre auf Grund der Habilitationsschrift "Theorie und Praxis des Verwaltungsrechts im Bundesstaat – Rechtsfragen der ‚vollzugsföderalistischen‘ Gesetzesverwirklichung am Beispiel des schweizerischen Bundesstaates unter vergleichender Berücksichtigung der Rechtsverwirklichungsstrukturen in der Europäischen Gemeinschaft" sowie des Probevortrags "Schweizerische und europäische Wirtschaftsverfassung im Vergleich".
1996 / 1997 Lehrauftrag (Vertretung) für Bundesstaatsrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Fribourg (WS).
Seit dem 1.9.1999 Ordinarius für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich.
2000 - 2006 (Nebenamtlicher) Vizepräsident einer Eidgenössischen Rekurskommission (Spezialverwaltungsgericht).
2002 - 2005 Juristischer Experte des Verfassungsrates des Kantons Zürich.
seit 2007 Mitglied der Redaktion des Schweizerischen Zentralblatts für Staats- und Verwaltungsrecht (ZBl) (von 2012–2020: leitender Redaktor).
2012 und 2013 Mitglied des Vorstands der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer (Stellvertreter des Vorsitzenden).

2014 (1.8) -
2018 (31.7)

Prodekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Ressourcen) und Vorsteher des Rechtswissenschaftlichen Instituts.

 

Weitere Tätigkeiten

Mitglied verschiedener juristischer Vereinigungen, unter anderem des Schweizerischen Juristenvereins, der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht, der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer und der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht.

Gründungsmitherausgeber der Zeitschrift "ius.full - Forum für juristische Bildung" (Zürich, Schulthess).

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der "Zeitschrift für öffentliches Recht" (Wien, Springer bzw. Verlag Österreich) (seit 2001).

Mitherausgeber der "Zeitschrift für Gesetzgebung" (Heidelberg, C.F. Müller) (seit 2014).

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der EURAC (Accademia Europea Bolzano / Europäische Akademie Bozen): Forschungsbereich "Minderheiten und Autonomien", Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung (2005 - 2013).

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA) (2010 - 2021).